7. Mai 2025

Integration durch gemeinnützige Arbeit stärken

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Die UWG-Fraktion im Rat der Stadt Gronau setzt sich mit einem neuen Antrag für eine aktive Integrationspolitik ein. Zur kommenden Ratssitzung hat die Fraktion den Punkt „Aktiv Integration fördern“ auf die Tagesordnung setzen lassen.

Ziel ist es, erwerbsfähigen Asylbewerberinnen und Asylbewerbern die Möglichkeit zu geben, sich über gemeinnützige Arbeit stärker in das gesellschaftliche Leben einzubringen.  

„Viele Geflüchtete möchten arbeiten, dürfen es aber nicht. Die Folge ist häufig erzwungene Untätigkeit, die zu Frustration und Isolation führt“,

erklärt Fraktionsvorsitzender Jörg von Borczyskowski.

„Wir wollen zeigen, dass Integration durch sinnvolle Aufgaben und echte Teilhabe deutlich besser gelingen kann.“

Die UWG schlägt vor, für Geflüchtete ein geregeltes Angebot für gemeinnützige Tätigkeiten im Umfang von bis zu maximal sechs Stunden pro Werktag zu schaffen. Begleitet werden soll dies durch Sprachförderung und Integrationsangebote. Der Fokus liegt auf einer freiwilligen, aber verlässlichen Struktur – rechtssicher, menschlich und praxisnah.

„Wer mit anpackt, lernt schneller die Sprache, versteht unsere Gesellschaft besser und findet leichter Anschluss. Gleichzeitig profitieren Stadt, Einrichtungen und Bürgerschaft durch zusätzliche Unterstützung“,

so von Borczyskowski. Die UWG versteht ihren Vorschlag als Einladung an alle Fraktionen und die Verwaltung, gemeinsam an tragfähigen Lösungen für eine zukunftsfähige Integrationspolitik in Gronau zu arbeiten.

Der Antrag zum Download


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