Da die WN leider heute nicht genug Platz übrig hatte um den Leserbrief von Iris in ganzer Länge abzudrucken, helfen wir gerne aus 
Populistischer und vergifteter Wahlkampf
Herr Bieber (welcher sich nach eigenem Bekunden erfolglos bei der Chance beworben hat) nennt in seinem 2. Leserbrief zum Thema falsche Fakten: Es steht nämlich überhaupt nicht fest, dass die Stadt einen Verlust von 2,7 Millionen Euro zu tragen hat, weil offenbar noch gar nicht klar ist, in welcher Höhe Verwaltungsallgemeinkosten anerkannt werden. Herr Bieber weiß also entweder gar nicht, wovon er redet oder er stellt Dinge bewusst falsch da. Dabei nehmen doch die Grünen für sich in Anspruch offen und ehrlich Wahlkampf zu betreiben. Entgegen dem was Herr Bieber sagt ist richtig, dass alle Organe der Chance: Geschäftsführung, Gesellschafterversammlung und Aufsichtsrat gemeinsam mit dem Sanierer daran arbeiten, die offenen Fragen zu klären. Erst danach kann man die Sachlage auch seriös bewerten. Falls dann am Ende wirklich ein Verlust entsteht, dann ist sicher auch über Verantwortung zu sprechen. Was aber nicht geht, ist die Vorverurteilung, die hier von den immer gleichen Parteien betrieben wird, weil sie offenbar keine konstruktiven Ideen für die Stadt haben. Politiker, die unsere Stadt kaputt reden, statt sie zu gestalten, die brauchen Gronau und Epe nicht. Auf die permanenten persönlichen Attacken der selbsternannten „Kettensäge“ Frau Hüsing-Hackfort möchte ich an dieser Stelle nicht weiter eingehen. Diesen „Stil“ sollte jeder für sich selber bewerten.
Iris Grübner-Vaartjes, Epe
