1. Juli 2021

SPD Gronau und Epe, Bündnis 90/ Die Grünen Gronau und Der neue Weg gegen Investi…

4  Kommentare


SPD Gronau und Epe, Bündnis 90/ Die Grünen Gronau und Der neue Weg gegen Investitionen in Gronau und Epe!!!

In der gestrigen Ratssitzung vom 30.06.2021 wurde es leider mehr als deutlich:

Investoren, welche unsere Stadt voranbringen wollen, schlägt ein unfreundliches Klima entgegen! Die Fraktionen von SPD, B90/Grünen und WEG lehnten die Änderung des Flächennutzungs-, sowie den Bebauungsplan „Nördlich der Oststraße“ im Stadtteil Epe ab!
Hintergrund war ein Abänderungsantrag der B90/Grünen, welche den Begriff „großflächiger“ Einzelhandel gestrichen haben wollten. Aus diesem Grund wurde der gesamte Punkt abgelehnt. Besonders peinlich aus Sicht der SPD, da sie einerseits im Bauausschuss noch zugestimmt hatten und zum anderen weil ihr Fraktionsvorsitzender Norbert Ricking (zugleich übrigens Bauausschussvorsitzender) nach der Abstimmung erklärte, er habe das Verfahren nicht richtig verstanden und dachte, man würde über Alternativen abstimmen! Sollte Ratsmitglied Ricking das ernst meinen, stellt sich die Frage, ob er mit dem Ausschussvorsitz nicht heillos überfordert ist.
Absolutes Unverständnis hat bei uns die Ablehnung des geplanten Ärztehauses am Kurt-Schumacher-Platz durch die WEG Fraktion ausgelöst. Dachten wir doch, dass wenigstens in der Frage der medizinischen Grundversorgung ein Konsens über die Fraktionsgrenzen hinaus bestehen würde. Dem ist aber wohl leider nicht so, denn WEG-Chef Erich Schwartze verlor sich lieber in einem baurechtlichen Monolog ohne jedoch eine Perspektive aufzuzeigen.
Zumindest lehnte der Rat den Einspruch in Sachen „neue Drilandgastro“ ab und ebnete so dem weiteren Verfahren den Weg. Ob Investoren oder Unternehmer/innen sich bei einem solch negativen Klima welches von Teilen das Rates verbreitet wird überhaupt noch engagieren wollen, darf zumindest bezweifelt werden. Wir als UWG Gronau und Epe bedauern das zutiefst, da gerade diese „Gronauer Krankheit“ in der Vergangenheit nur zu Stillstand und Rückschritt geführt hat. Dennoch geben wir die Hoffnung nicht auf, denn Aufgeben ist keine Option – nicht meckern, machen 😉


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Wolf Zörnig Antworten abbrechen

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  1. Euer Wunsch in Gottes Ohr! Gronau schaft Es, langsam aber sicher zur Bedeutungslosigkeit zu verkommen!! Bei so einem schäbigen politischen Verhalten zu Lasten der Bürger frage ich mich, wann fangen diese „Politiker “ eigentlich an sich zu schämen? Wahrscheinlich nie! Weil das in ihrer Welt nicht vorkommt! Aber man schämt sich für sie als Bürger!!

  2. Die oben genannten Parteien beschweren sich immer, dass in Gronau und Epe nichts vorangeht, aber handeln dann so… widersprüchlich und eine stillstehende Politik.

    Wenigstens die positive Entwicklung am Drilandsee ist ein gutes Signal für die Zukunft!

  3. Pauschale Verunglimpfung der politischen Mitbewerber und Darstellung falscher Tatsachen zeigt nur, dass offenbar Sachargumente fehlen. Der Flächennutzungsplan Oststr. fand nur 20 Ja-Stimmen, 21 waren dagegen, 4 enthielten sich, darunter einige SPDler. SPD, WEG und Grüne verfügen zusammen über 19 Stimmen. Wie passt das zusammen? Warum über unseren Änderungsantrag nicht mehr abgestimmt wurde, nachdem die Verwaltungsvorlage abgelehnt war, müsste man den Bürgermeister fragen. Und warum werden Pro Bürgerschaft und GAL/Linke von der „Kritik“ ausgenommen?
    Ja, wir Grüne halten nichts von der Verlagerung des Aldi an die Oststraße. Wir sehen darin keine Belebung der Eper Fußgängerzone, nur mehr Verkehr an einer Stelle, wo ohnehin schon reichlich davon ist. Uns liegt die Erhaltung der Häuser Oststr. Nr. 23 und 25 am Herzen, die wir für eine Bereicherung des Eper Ortsbildes halten. Schade, dass bereits Nr. 21 verschwunden ist. Es bringt Epe nicht voran, wenn man historische Bausubstanz für Parkplätze opfert. Das bringt nur was fürs Bankkonto der Investoren. Der Aldi kann sehr gut am jetzigen Standort erweitert werden.
    Der Beitrag der UWG dient offenbar nur dem Ausleben persönlicher Rachegelüste einzelner Personen. Wer das sein könnte, darf sich jede*r selbst denken.

  4. Da scheint die UWG etwas zu verwechseln. Wenn man sich gegen eine Investition ausspricht, dann ist man nicht investorenfeindlich, sondern hält eine konkrete Invstition nicht für richtig. Diese Unterstellung wäre dass Gleiche, als würde ich der UWG unterstellen, grundsätzlich umweltfeindlich zu sein, nur weil sie das Projekt Driland befürwortet! Die Gronauer Krankheit scheint mir eher darin zu liegen, den politisch anders überzeugten zu diffamieren.

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